SCHÜLERINNENAUSTAUSCH 2009

1. Teil: Besuch in Baumgartenberg

Anfang Mai besuchten uns schon zum dritten mal SchülerInnen aus dem Lycée Polyvalent Saint-Andre aus Niort. Neben den Ausflügen nach Wien und Linz stand besonders der persönliche Kontakt mit den Gastfamilien im Vordergrund. Durch diesen interkulturellen Austausch konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln und neue Freundschaften knüpfen. Unsere Kommunikationsfähigkeit wurde auf eine harte Probe gestellt, doch letztendlich haben wir jede Hürde mit Leichtigkeit überwunden, was die Qualität des Französisch-Unterrichts am Europagymnasium unterstreicht. Gemeinsame Arbeiten am Projekt haben allen viel Spaß bereitet, somit war auch der Abschied sehr tränen reich und wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im September!

Mai 2009

 

Teil 2: Gegenbesuch in Niort

Bei manchen SchülerInnen der 7. Klassen läutete schon um 4 Uhr früh der Wecker. Und dann ging sie los - unsere Reise nach Niort. Nach einer zehnstündigen Fahrt – sogar mit dem TGV -  kamen einige schlafend, andere komplett erschöpft, alle aber sehr neugierig à la „Gare de Niort“ an. Dort erwartete uns ein herzlicher Empfang seitens der überaus netten Gastfamilien. Bei einer Familie kühlte die chaleureuse Atmosphäre im Laufe der Woche leider ziemlich ab. Mais c' est la vie! Andere jedoch schlossen Freundschaften fürs Leben und planen jetzt schon das nächste Wiedersehen.
Wir bekamen einen umfassenden Eindruck vom gar nicht so tollen „Ganztags-Schulleben“ unserer französischen corres: So hörten wir einiges über französische Philosophie, mussten mathematische Formeln lösen (in französischer Sprache, versteht sich), verbrachten aber auch zahlreiche Freistunden im Pausenhof, in der Kantine, manche auch in der Bibliothek…
Natürlich machten wir auch einige Exkursionen. Ein Ausflug nach La Rochelle inklusive Bootsfahrt am Atlantik und eine Radtour auf der l'Ile d'Aix gehörten ebenso zum Programm wie ein Tag im „Futuroscope“ in Poitiers mit anschließender Stadtbesichtigung.
Der Abschied fiel trauriger aus als erwartet. Es zeigte sich, dass die Franzosen „sehr nahe am Wasser gebaut sind“ – aber nicht nur sie! Spät am Abend kehrten wir nach 10 Tagen wieder nach Österreich zurück: Voll bepackt mit schönen Erinnerungen und „franko-vielen“ Eindrücken.
Au revoir, Niort! On reviendra!

Oktober 2009